Junge Union kritisiert generelles Handyverbot an der IGS Friesland

Bezugnehmend auf die Berichterstattung des Jeverschen Wochenblattes vom 16. April stellt die Junge Union Friesland mit Bedauern fest, dass es an der IGS Friesland wohl noch Nachholbedarf in puncto Digitalisierung gibt. „Ein generelles Handyverbot an Schulen lehnen wir ab, da es schlichtweg nicht mehr zeitgemäß ist.“, stellte JU-Pressesprecher Johannes Mittler klar. Man dürfe die Augen vor der Lebensrealität nicht länger verschließen. Statt Smartphones komplett aus dem Schulalltag zu verbannen, solle man lieber mehr Energie in die Förderung eines sinnvollen Umgangs mit digitalen Inhalten stecken. Ohne Anleitung im Umgang mit neuen Medien liefen die Schülerinnen und Schüler Gefahr, auf falsche Anreize im Netz hereinzufallen und unter Umständen auch die Grenzen der Privatsphäre anderer nicht zu erkennen. „Ein Verbot von Handys im Schulalltag vermittelt dabei ein völlig falsches Bild.“, betonte der stellvertretende JU- und CDU-Kreisvorsitzende Tjark Waculik aus Jever.

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